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Im Namen Allāhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Der körperliche und finanzielle Einsatz für die Etablierung des islāmischen Dīn (Religion)
Alles Lob und Preis gebührt Allāh, dem Herrn der Welten und Sein Segen und Heil seien auf dem geehrtesten der Propheten und Gesandten, Muḥammad, dem Sohne °Abd Allāhs, und auf seiner gereinigten Familie, seinen gesegneten Gefährten und auf all jenen, die ihnen im Guten bis zum Jüngsten Tag folgen.
Grundsätzlich teilen sich die islāmischen Ahkām (Urteile) in zwei Bereiche:
- Das Recht des islāmischen Dīn (Religion) auf den Körper: Dieser Bereich beinhaltet die Ahkām, die sich auf körperliche Dinge, wie z.B. das Leben oder den Nafs (die Person) beziehen.
- Das Recht des islāmischen Dīn auf das Hab und Gut: Dieser Bereich beinhaltet die Ahkām, die sich auf den 'Amwa'l (Besitz) einer Person beziehen.
Allāh (سبحانه و تعالى) verlangt von uns diese beiden Bereiche für den islāmischen Dīn aufzuwenden. Das heißt, dass die islāmischen Ahkām exakt diese beiden Bereiche beinhalten.
<إِنَّ ٱللَّهَ ٱشۡتَرَىٰ مِنَ ٱلۡمُؤۡمِنِينَ أَنفُسَهُمۡ وَأَمۡوَٲلَهُم بِأَنَّ لَهُمُ ٱلۡجَنَّةَۚ يُقَـٰتِلُونَ فِى سَبِيلِ ٱللَّهِ فَيَقۡتُلُونَ وَيُقۡتَلُونَۖ وَعۡدًا عَلَيۡهِ حَقًّ۬ا فِى ٱلتَّوۡرَٮٰةِ وَٱلۡإِنجِيلِ وَٱلۡقُرۡءَانِۚ وَمَنۡ أَوۡفَىٰ بِعَهۡدِهِۦ مِنَ ٱللَّهِۚ فَٱسۡتَبۡشِرُواْ بِبَيۡعِكُمُ ٱلَّذِى بَايَعۡتُم بِهِۦۚ وَذَٲلِكَ هُوَ ٱلۡفَوۡزُ ٱلۡعَظِيمُ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Allāh hat von den Mu'minīn (Gläubigen) ihren eigenen Nafs (Person) und ihren 'Amwa'l (Besitz) dafür erkauft, dass ihnen al-Dschannah (das Paradies) gehört. [...]>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Taubah [9], 'Āyah 111)
<ٱنفِرُواْ خِفَافً۬ا وَثِقَالاً۬ وَجَـٰهِدُواْ بِأَمۡوَٲلِڪُمۡ وَأَنفُسِكُمۡ فِى سَبِيلِ ٱللَّهِۚ ذَٲلِكُمۡ خَيۡرٌ۬ لَّكُمۡ إِن كُنتُمۡ تَعۡلَمُونَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Rückt aus, leicht oder schwer, und müht euch mit eurem 'Amwa'l (Besitz) und Nafs (eurer eigenen Person) fī sabīli Llāh (auf dem Wege Allāhs) ab. Das ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Taubah [9], 'Āyah 41)
<يَـٰٓأَيُّہَا ٱلَّذِينَ ءَامَنُواْ هَلۡ أَدُلُّكُمۡ عَلَىٰ تِجَـٰرَةٍ۬ تُنجِيكُم مِّنۡ عَذَابٍ أَلِيمٍ۬ تُؤۡمِنُونَ بِٱللَّهِ وَرَسُولِهِۦ وَتُجَـٰهِدُونَ فِى سَبِيلِ ٱللَّهِ بِأَمۡوَٲلِكُمۡ وَأَنفُسِكُمۡۚ ذَٲلِكُمۡ خَيۡرٌ۬ لَّكُمۡ إِن كُنتُمۡ تَعۡلَمُونَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<O ihr, die ihr glaubt, soll ich euch auf einen Handel hinweisen, der euch vor schmerzhafter Strafe rettet? Ihr sollt an Allāh und Seinen Gesandten glauben und euch auf Allāhs Weg mit eurem 'Amwa'l (Besitz) und Nafs (eurer eigenen Person) abmühen; das ist besser für euch, wenn ihr nur wüßtet.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Ṣaff [61], 'Āyāt 10, 11)
<وَأَنفِقُواْ فِى سَبِيلِ ٱللَّهِ وَلَا تُلۡقُواْ بِأَيۡدِيكُمۡ إِلَى ٱلتَّہۡلُكَةِۛ وَأَحۡسِنُوٓاْۛ إِنَّ ٱللَّهَ يُحِبُّ ٱلۡمُحۡسِنِينَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und 'anfiqū (gebt aus) fī sabīli Llāh (auf dem Wege Allāhs) und stürzt euch nicht mit eigener Hand ins Verderben. Und 'aḥsinū (tut Gutes). Allāh liebt die Muḥsinīn (Gutes Tuenden).>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Baqarah [2], 'Āyah 195)
Der eigene Nafs (Person) und 'Amwa'l (das Hab und Gut) sind die beiden Dinge, um die sich das Leben des Menschen dreht. Und Allāh (عز وجل) hat die Menschen als Khalīfah (Statthalter) auf Erden eingesetzt.
<وَإِذۡ قَالَ رَبُّكَ لِلۡمَلَـٰٓٮِٕكَةِ إِنِّى جَاعِلٌ۬ فِى ٱلۡأَرۡضِ خَلِيفَةً۬ۖ قَالُوٓاْ أَتَجۡعَلُ فِيہَا مَن يُفۡسِدُ فِيہَا وَيَسۡفِكُ ٱلدِّمَآءَ وَنَحۡنُ نُسَبِّحُ بِحَمۡدِكَ وَنُقَدِّسُ لَكَۖ قَالَ إِنِّىٓ أَعۡلَمُ مَا لَا تَعۡلَمُونَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und als dein Herr zu den Engeln sagte: „Ich bin dabei, auf der Erde einen Khalīfah (Statthalter) einzusetzen“, da sagten sie: „Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deiner Heiligkeit lobsingen?“ Er sagte: „Ich weiß, was ihr nicht wisst.“>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Baqarah [2], 'Āyah 30)
Allāh (جل جلاله) hat den Menschen zu einem Khalīfah auf Erden gemacht und die Aufgabe dieses Khalīfah ist einzig und allein Allāh (تبارك وتعالى) zu dienen bzw. Ihm gegenüber die °Ibādah (Gottesdienst) zu verwirklichen. Und die Aufgabe dieses Khalīfah ist, dass er den Dīn (Religion) Allāhs auf Erden etabliert.
<وَمَا خَلَقْتُ الْجِنَّ وَالْإِنسَ إِلَّا لِيَعْبُدُونِ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und Ich habe die Dschinn und die Menschen 'illā (nur) erschaffen, damit sie Mir dienen.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Dhāriyāt [51], 'Āyah 56)
<شَرَعَ لَكُم مِّنَ ٱلدِّينِ مَا وَصَّىٰ بِهِۦ نُوحً۬ا وَٱلَّذِىٓ أَوۡحَيۡنَآ إِلَيۡكَ وَمَا وَصَّيۡنَا بِهِۦۤ إِبۡرَٲهِيمَ وَمُوسَىٰ وَعِيسَىٰٓۖ أَنۡ أَقِيمُواْ ٱلدِّينَ وَلَا تَتَفَرَّقُواْ فِيهِۚ كَبُرَ عَلَى ٱلۡمُشۡرِكِينَ مَا تَدۡعُوهُمۡ إِلَيۡهِۚ ٱللَّهُ يَجۡتَبِىٓ إِلَيۡهِ مَن يَشَآءُ وَيَہۡدِىٓ إِلَيۡهِ مَن يُنِيبُ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Er verordnete für euch den Dīn (die Religion), den Er Nūh (Noah) anbefahl und die Wir dir offenbart haben und die Wir 'Ibrāhīm (Abraham) und Mūsā (Moses) und °Īsā (Jesus) anbefohlen haben. Nämlich 'aqīmū al-Dīn (die Religion zu errichten) und lā tatafarraqū (euch deswegen nicht zu spalten). Hart ist für die Muschrikūn (Beigeseller) das, wozu du sie aufrufst. Allāh erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu den, der sich bekehrt.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Schūrā [42], 'Āyah 13)
<فَأَقِمۡ وَجۡهَكَ لِلدِّينِ حَنِيفً۬اۚ فِطۡرَتَ ٱللَّهِ ٱلَّتِى فَطَرَ ٱلنَّاسَ عَلَيۡہَاۚ لَا تَبۡدِيلَ لِخَلۡقِ ٱللَّهِۚ ذَٲلِكَ ٱلدِّينُ ٱلۡقَيِّمُ وَلَـٰكِنَّ أَڪۡثَرَ ٱلنَّاسِ لَا يَعۡلَمُونَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und richte dein Gesicht zu al-Dīn Ḥanīfan (zur einzig wahren Religion), (gemäß) der Fiṭrah (natürlichen Anlage Allāhs), in der Er die Menschen erschaffen hat. Die Schöpfung Allāhs kann nicht abgeändert werden. Das ist al-Dīn al-Qayyim (die einzig wahre Religion). Aber die meisten Menschen wissen nicht Bescheid.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Rūm [30], 'Āyah 30)
<فَأَقِمۡ وَجۡهَكَ لِلدِّينِ ٱلۡقَيِّمِ مِن قَبۡلِ أَن يَأۡتِىَ يَوۡمٌ۬ لَّا مَرَدَّ لَهُ ۥ مِنَ ٱللَّهِۖ يَوۡمَٮِٕذٍ۬ يَصَّدَّعُونَ مَن كَفَرَ فَعَلَيۡهِ كُفۡرُهُ ۥۖ وَمَنۡ عَمِلَ صَـٰلِحً۬ا فَلِأَنفُسِہِمۡ يَمۡهَدُونَ لِيَجۡزِىَ ٱلَّذِينَ ءَامَنُواْ وَعَمِلُواْ ٱلصَّـٰلِحَـٰتِ مِن فَضۡلِهِۦۤۚ إِنَّهُ ۥ لَا يُحِبُّ ٱلۡكَـٰفِرِينَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<So richte dein Gesicht aufrichtig zu al-Dīn al-Qayyim (der einzig wahren Religion) hin, bevor von Allāh ein Tag kommt, der nicht zurückgewiesen wird. An jenem Tag werden sie sich (in Gruppen) spalten. Wer den Kufr (Unglauben) verwirklicht dessen Kufr (Unglaube) ist zu seinem (eigenen) Nachteil. Und wer rechtschaffen handelt, bereitet sich selbst die Lagerstatt vor, damit Er denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, aus Seiner Huld vergelte. Gewiss, Er liebt nicht die Kāfirūn (Ungläubigen).>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Rūm [30], 'Āyāt 43-45)
<وَأَنۡ أَقِمۡ وَجۡهَكَ لِلدِّينِ حَنِيفً۬ا وَلَا تَكُونَنَّ مِنَ ٱلۡمُشۡرِكِينَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und: Richte dein Gesicht aufrichtig zu al-Dīn Ḥanīfan (zur einzig wahren Religion); und gehöre ja nicht zu den Muschrikūn (Beigeseller)>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah Yūnus [10], 'Āyah 105)
Und der Mensch den Allāh (سبحانه و تعالى) zum Khalīfah auf Erden gemacht hat, auf dass er diesen Dīn etabliert, wird niemals in der Lage sein, dieses Ziel zu verwirklichen, es sei denn er setzt sich selbst bzw. sein eigenes Leben, seine Kraft, sein Vermögen, seine Zeit, seine Jugend und sein Alter und alles andere fī sabīli Llāh (auf dem Wege Allāhs) ein und von der Dunyā (dem Diesseits) nur das nimmt, was ihn auf diesem Ziel weiterbringt und für was ihn Allāh (عَزَّ وَ جَلَّ) erschuf.
<وَٱبۡتَغِ فِيمَآ ءَاتَٮٰكَ ٱللَّهُ ٱلدَّارَ ٱلۡأَخِرَةَۖ وَلَا تَنسَ نَصِيبَكَ مِنَ ٱلدُّنۡيَاۖ وَأَحۡسِن ڪَمَآ أَحۡسَنَ ٱللَّهُ إِلَيۡكَۖ وَلَا تَبۡغِ ٱلۡفَسَادَ فِى ٱلۡأَرۡضِۖ إِنَّ ٱللَّهَ لَا يُحِبُّ ٱلۡمُفۡسِدِينَ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Sondern strebe mit dem, was Allāh dir gegeben hat, nach der Stätte des Ākhirah (Jenseits), vergiss aber auch nicht deinen Anteil an der Dunyā (Diesseits). Und tu Gutes, so wie Allāh dir Gutes getan hat. Und trachte nicht nach Fasād (Unheil) auf der Erde, denn Allāh liebt nicht die Mufsidīn (Unheilstifter).>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Qaṣaṣ [28], 'Āyah 77)
All diese Āyāt und Grundsätze machen einen darauf aufmerksam, dass der Mu'min (Gläubige) Tag und Nacht für diese Etablierung dieses Dīn arbeitet und dafür alle zur Verfügung stehenden Mittel dafür nutzen muss. Die Mittel, die dem Menschen hierfür zur Verfügung stehen, teilen sich in zwei Bereiche, die von Allāh (جل جلاله) im edlen Qur'ān erwähnt werden. Und zwar sind dies der eigene Nafs (Person) und 'Amwa'l (das Hab und Gut). Um das Leben für den Dīn einzusetzen, muss es gleichsam auch geschützt werde. Man muss körperlich in der Lage sein, seine Kraft für diesen Dīn zu verwenden. Man muss sich um seine Ernährung kümmern, ein Dach über dem Kopf haben, Krankheiten und Schwäche vermeiden und sich bemühen, sich aufs äußerste Besitz anzueignen, um den Besitz jenen zu übergeben, die diesen für den Dīn verwenden.
Es ist jedem bekannt, dass heutzutage keine Art der Bewegung möglich ist, ohne das nötige Geld hierfür zu haben. Genauso benötigt die Da°wah (Einladung) zum Islām ausreichend finanzielle Mittel und wenn diese nicht zur Verfügung stehen, dann wird es auch keine Da°wah zum Islām geben. Daher muss man alle seine Möglichkeiten, hinsichtlich der Beschaffung von finanziellen Mitteln und der Bewahrung des gesundheitlichen Zustandes, ausschöpfen, damit dieser Dīn etabliert wird. Genau dieses Verständnis muss sich im Herzen eines jeden Muslim befinden. Eigentlich sollte es auch nicht sein, dass man einen Muslim an solche Dinge erinnern muss. Vielmehr müsste das Handeln vom Muslim selbst ausgehen. Man hat diese Realität im Herzen so zu verspüren, wie man den Hunger und Durst verspürt. Wenn man Hunger hat, dann isst man etwas. Wenn man Durst hat, dann trinkt man etwas. Und wenn man krank ist, dann nimmt man Medizin ein. Genauso hat man dieses Verständnis - dass man nur für den Islām lebt und alles was einem zur Verfügung steht, d.h. die eigene Kraft und die finanziellen Mittel, für den Dīn einzusetzen hat - das gesamte Leben zu verspüren.
Man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass die islāmische Da°wah ständig hungert, so wie man auch selbst hungert. So wie ein Auto bestimmte Mittel, wie z.B. Kraftstoff benötigt, um fahren zu können, benötigt auch die Da°wah bestimmte Mittel, um zu funktionieren. Dieser Einsatz erfolgt nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern zu allen Zeiten. Wenn der Mensch sich in einem ständigen Hungerzustand befände, dann würde er die gesamte Zeit essen. Genauso verhält es sich mit dem Dīn. Der Dīn bedarf der zuständigen Zufuhr von den genannten Mitteln, damit die Da°wah weitergeht und nicht abgebrochen werden muss und die festgelegten Ziele erreicht werden. Und wenn wir dies nicht tun, dann haben wir die Erfüllung eines gewaltigen Farḍ (Pflicht) in unserem Leben versäumt. Daher müssen wir die Dinge erkennen, die dazu führen, dass diese Ziele verwirklicht werden können.
Es muss auf Geld, das auf Ḥalāl-Wege erworben wurde, d.h. durch einen Weg den Allāh (تبارك وتعالى) nicht als ḥarām (verboten) deklariert hat, die Zakāh (Almosensteuer) entrichtet werden. Die Zakāh ist zu entrichten, wenn die Höhe des finanziellen Eigentums das Maß den Niṣāb (Mindestwert) der Zakāh erreicht hat und ein Jahr vergangen ist. Genauso hat man auch den Khums auf ganz bestimmte Gelder bzw. Einkünfte zu entrichten. In der heutigen Zeit muss man den Khums beispielsweise auf den Lohn aus einem Angestelltenverhältnis oder aus dem durch Handel Erwirtschafteten entrichten. Alles was darüber hinausgeht, d.h. über das, was man Monat für Monat für die normalen Bedürfnisse des eigenen Lebens benötigt, ist in prozentualen Teilen als Khums zu entrichten. Auch müssen Geschenke und Geerbtes vom Khums abgezogen werden. Auch das Geld, das man auf Ḥalāl-Weg erworben hat, das jedoch in bestimmten Punkten mit Ḥarām (Verbotenem) gemischt ist, so dass man es nicht mehr unterscheiden kann, muss dem Khums angerechnet werden. Geld oder Besitz darf nicht auf einem Ḥarām-Weg erworben werden.
Es sei denn, dass man vor Antritt der Arbeit die Absicht fasst, das Geld, dass man durch diese Arbeit verdienen wird, einzig und allein zur Finanzierung des Dīn einzusetzen. Daher müssen Gelder, die auf Ḥarām-Weg erworben wurden, komplett und im vollen Maße für den Dīn ausgegeben werden. Abgesehen davon, ob das Geld auf Ḥalāl- oder Ḥarām-Weg erworben wurde, ist es möglich, dass entschieden wird, dass Gelder für wichtige Dinge ausgegeben werden müssen, wie z.B. für die Gründung von Institutionen, Schulen, Fahrzeugen oder andere für den Dīn relevante Dinge. In solch einem Fall ist es für alle Muslime wādschib (verpflichtend), diese Projekte mit dem Geld, dass sie angespart haben, zu unterstützen.
Gelder, die über einen Ḥarām bzw. Kufr-Weg erworben wurden, müssen komplett fī sabīli Llāh (auf dem Wege Allāhs) ausgegeben werden. Wenn es nun keine Möglichkeit gibt, für die eigene Familie und das eigene Leben aufzukommen und es zu finanzieren, es sei denn durch diesen Ḥarām Weg, dann ist es einem ḥalāl (erlaubt), dass man von diesem Geld sich das Nötigste nimmt, um dieses für sich selbst und die eigene Familie auszugeben, und alles was darüber hinausgeht, ist das Recht der Bayt al-Māl (Schatzkammer der Muslime), aus dem der Haushalt des Dīn finanziert wird.
Wenn beispielsweise jemand tausend Euro monatlich verdient und dieses Geld auf einem Ḥarām Weg erworben wurde, dann hat er so zu leben, dass er in der Ausgabe dieser finanziellen Mittel nicht übertreibt und nicht untertreibt, so dass er seiner Familie keinen Schaden zufügt und sie sich über Wasser halten können. Alles was darüber hinausgeht, hat man für den Dīn aufzuwenden. Sollte der Fall eintreten, dass man unbedingt eine bestimmte finanzielle Summe zur Seite legen muss, da man dieses Geld für etwas Geplantes benötigt, um die eigene Familie und sich selbst zu finanzieren, dann kann man einen Teil dieses Geldes dafür verwenden. Von dem anderen, übrigen Teil hat man den Khums abzugeben und für den Dīn aufzuwenden.
Jene die sich es zur Lebensaufgabe gemacht haben, den Dīn durch ihre finanzielle Hilfe zu unterstützen, indem sie arbeiten gehen und finanzielle Mittel auftreiben, müssen sich bewusst sein, dass sie ein essentieller Bestandteil dieses Dīn sind. Sie sind genauso notwendig für die Da°wah, wie jene die für diesen Dīn lernen und sich Wissen aneignen. Daher stellt sich die Frage, wer diejenigen die lernen und die Da°wah voranbringen, durch finanzielle Mittel unterstützt, wenn diejenigen die arbeiten, ihre Gelder in andere Dinge investieren. Wir müssen uns stets ins Bewusstsein rufen, dass wir Muslime ein Körper sind. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass jeder seine Aufgaben und seinen Einsatzbereich hat. Wir müssen uns gegenseitig helfen, um das Ziel zu erreichen, warum uns Allāh (سبحانه و تعالى) überhaupt erschaffen hat.
<يَـٰٓأَيُّهَا ٱلَّذِينَ ءَامَنُواْ لَا تُحِلُّواْ شَعَـٰٓئِرَ ٱللَّهِ وَلَا ٱلشَّهْرَ ٱلْحَرَامَ وَلَا ٱلْهَدْىَ وَلَا ٱلْقَلَـٰٓئِدَ وَلَآ ءَآمِّينَ ٱلْبَيْتَ ٱلْحَرَامَ يَبْتَغُونَ فَضْلاً مِّن رَّبِّهِمْ وَرِضْوَٲنًاۚ وَإِذَا حَلَلْتُمْ فَٱصْطَادُواْۚ وَلَا يَجْرِمَنَّكُمْ شَنَـَٔـانُ قَوْمٍ أَن صَدُّوكُمْ عَنِ ٱلْمَسْجِدِ ٱلْحَرَامِ أَن تَعْتَدُواْۘ وَتَعَاوَنُواْ عَلَى ٱلْبِرِّ وَٱلتَّقْوَىٰۖ وَلَا تَعَاوَنُواْ عَلَى ٱلْإِثْمِ وَٱلْعُدْوَٲنِۚ وَٱتَّقُواْ ٱللَّهَۖ إِنَّ ٱللَّهَ شَدِيدُ ٱلْعِقَابِ>
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<[...] Helft einander zu al-Birr (Güte) und al-Taqwā (Gottesfurcht), aber helft einander nicht zur Sünde und feindseligem Vorgehen, und fürchtet Allāh! Allāh ist streng im Bestrafen.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Mā'idah [5], 'Āyah 2)
<إِنَّ ٱللَّهَ يُحِبُّ ٱلَّذِينَ يُقَـٰتِلُونَ فِى سَبِيلِهِۦ صَفًّا كَأَنَّهُم بُنْيَـٰنٌ مَّرْصُوصٌ>
Dies bedeutet gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Gewiss, Allāh liebt diejenigen, die auf Seinem Weg kämpfen in Ṣaff (Reihe), als wären sie ein zusammengefügter Marṣūṣ (Bau).>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Ṣaff [61], 'Āyah 4)
Man begeht eine Sünde, wenn man finanzielle Mittel, die nicht auf Ḥalāl Weg erworben wurden und auch nicht auf einem Weg ausgegeben wird, der von Allāh (عز وجل) legitimiert wurde, wie z.B. durch die von Allāh (جل جلاله) grundsätzlich verbotene Verschwendung, ausgibt. Die Verschwendung kann zwei Gesichter haben. Eine Form dieser Verschwendung ist die Ausgabe finanzieller Mittel für Dinge, die von sich selbst aus ḥarām (verboten) sind. Die zweite Form der Verschwendung ist die Ausgabe von Geldern für Dinge, die grundsätzlich zwar mubāḥ (erlaubt) sind, jedoch dazu führen, dass man seine Farā'iḍ (Pflichten) gegenüber dem Dīn, wie den Einsatz der eigenen finanziellen Mittel, wie z.B. den Khums oder die Zakāh, vernachlässigt und mehr für sich und seine Familie ausgibt, als notwendig ist.
<وَءَاتِ ذَا ٱلۡقُرۡبَىٰ حَقَّهُ ۥ وَٱلۡمِسۡكِينَ وَٱبۡنَ ٱلسَّبِيلِ وَلَا تُبَذِّرۡ تَبۡذِيرًا إِنَّ ٱلۡمُبَذِّرِينَ كَانُوٓاْ إِخۡوَٲنَ ٱلشَّيَـٰطِينِۖ وَكَانَ ٱلشَّيۡطَـٰنُ لِرَبِّهِۦ كَفُورً۬ا>
Dies bedeutet gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und gib dem Verwandten sein Ḥaqq (Recht), ebenso dem Armen und dem Sohn des Weges. Und handle nicht ganz verschwenderisch. Gewiss, die Verschwender sind die Brüder der Schayāṭīn (Satane); und der Schayṭān (Satan) ist gegenüber seinem Herrn sehr undankbar.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Isrā' [17], 'Āyāt 26, 27)
<وَلَا تَجۡعَلۡ يَدَكَ مَغۡلُولَةً إِلَىٰ عُنُقِكَ وَلَا تَبۡسُطۡهَا كُلَّ ٱلۡبَسۡطِ فَتَقۡعُدَ مَلُومً۬ا مَّحۡسُورًا>
Dies bedeutet gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und lasse deine Hand nicht an deinem Hals gefesselt sein, strecke sie aber auch nicht vollständig aus, sonst würdest du getadelt und (aller Mittel) entblößt dasitzen.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-Isrā' [17], 'Āyāh 29)
Gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
Es wurde von Dāwūd ibn Sarḥān überliefert: „Ich sah 'Abū °Abd Allāh Dscha°far ibn Muḥammad al-Ṣādiq (عليه السلام), wie er eine einzelne Dattel mit der Hand öffnete, woraufhin ich sagte: „Möge ich für dich geopfert werden. Wenn du es einigen deiner Kinder oder Diener befehlen würdest, dann würden sie dies für dich erledigen." Er sagte: „Wahrlich O Dāwūd, dem Muslim bringt nichts Heil außer drei Dinge: 1. Der Erwerb des Wissens im Dīn (Religion), 2. Der Ṣabr (Geduld / Standhaftigkeit) in schwierigen Situationen und Schicksalsschlägen, 3. Und die gute Bemessung im Lebensunterhalt.“
(Quelle: al-Dīn al-Aṣīl.com, Ḥadīth-Nr.-00268)
Dies bedeutet, dass man in guter Art und Weise ständig seinen Bedarf zum Leben bemisst. Der Mensch muss eine gute Haushaltsführung inne haben. Wir brauchen diesen Manhadsch (Methodik) und diese stetige Bemessung im Leben. Man muss tatsächlich jeden Cent mehrmals umdrehen und darüber nachdenken, wofür etwas verwendet wird. Diese genaue Haushaltsplanung benötigen wir mehr, als jene, die vor uns gelebt haben. Denn die Da°wah benötigt heutzutage sehr viele Gelder, um erfolgreich zu sein. Und aus diesem Grund müssen wir diese Gelder der Da°wah zur Verfügung stellen. Dies erfordert, dass wir ein Leben lang uns bemühen, nicht verschwenderisch mit unseren finanziellen Mitteln umzugehen.
Das Ansammeln von Geldern, die auf einem Ḥarām bzw. Kufr-Weg erworben wurden, um diese zu horten und nicht zur Gänze fī sabīli Llāh (auf dem Wege Allāhs) auszugeben, ist ḥarām (verboten).
<وَمَا لَكُمۡ أَلَّا تَأۡڪُلُواْ مِمَّا ذُكِرَ ٱسۡمُ ٱللَّهِ عَلَيۡهِ وَقَدۡ فَصَّلَ لَكُم مَّا حَرَّمَ عَلَيۡكُمۡ إِلَّا مَا ٱضۡطُرِرۡتُمۡ إِلَيۡهِۗ وَإِنَّ كَثِيرً۬ا لَّيُضِلُّونَ بِأَهۡوَآٮِٕهِم بِغَيۡرِ عِلۡمٍۗ إِنَّ رَبَّكَ هُوَ أَعۡلَمُ بِٱلۡمُعۡتَدِينَ وَذَرُواْ ظَـٰهِرَ ٱلۡإِثۡمِ وَبَاطِنَهُ ۥۤۚ إِنَّ ٱلَّذِينَ يَكۡسِبُونَ ٱلۡإِثۡمَ سَيُجۡزَوۡنَ بِمَا كَانُواْ يَقۡتَرِفُونَ>
Dies bedeutet gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Warum solltet ihr denn nicht von dem essen, worüber Allāhs Name ausgesprochen wurde, wo Er euch bereits erklärt hat, was Er euch ḥarrama (verboten) hat - das ausgenommen, wozu ihr māḍ'ṭurirtum (gezwungen) werdet? Und gewiß, viele führen mit ihren Gelüsten durch Mangel an Wissen zum Irrweg. Wahrlich, dein Herr kennt die Übertreter am besten. Und meidet die offenkundige und die geheime Sünde. Jene, die Sünde erwerben, werden den Lohn für ihren Erwerb empfangen.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-An°am [6], 'Āyāt 119, 120)
In dieser 'Āyah macht Allāh (تبارك وتعالى) deutlich, dass Er uns den Ḥarām (das Verbotene) verboten hat, außer es handelt sich um eine Ḍarūrah (Notwendigkeit). Zu diesem Ḥarām gehört der Erwerb von Geldern, der auf einem Weg stattgefunden hat, der selbst ḥarām (verboten) ist bzw. Kufr darstellt. Solch ein Erwerb von Geldern ist grundsätzlich ḥarām (verboten) und nur ḥalāl (erlaubt), wenn eine Ḍarūrah gegeben ist. Entweder es besteht eine Ḍarūrah für das eigene Leben oder der Dīn benötigt Gelder, die nicht über Ḥalāl-Wege erworben werden können, da es die Situation nicht ermöglicht. Wenn man Gelder für Dinge verwendet hat, die Allāh (عز وجل) als ḥarām (verboten) deklariert hat, dann ist dies eine Form der Übertretung und Allāh (جل جلاله) hat die Mu'minūn (Gläubigen) im edlen Qur'ān mehrere Male gewarnt, die von Ihm gesetzten Grenzen zu übertreten.
Man muss sich bewusst sein, dass Gelder, die von jemandem gehortet oder für Ḥarām-Dinge verwendet werden und somit nicht in den Dīn investiert werden, an anderer Stelle fehlen. Denn es gibt Leute die freigestellt sind, damit sie für den Dīn arbeiten, aber gemeinsam mit ihren Familien hungern, weil diejenigen, die das Geld erwerben, es nicht für den Dīn einsetzen, sondern für Dinge, die ḥarām (verboten) sind, ausgeben oder es horten. Durch dieses Verhalten kann die Da°wah nicht vorankommen, weil man dieses Geld im Kufr erworben, aber nicht im Dīn ausgegeben hat. Das bedeutet, dass der Erwerb von Geldern, die Kufr sind, aber nicht für den Dīn eingesetzt werden, unweigerlich den Kufr bedeuten. Daher ist es für den Menschen wādschib (verpflichtend), über sich selbst zu wachen, damit er diese Übertretung nicht begeht. Sollte dieses bei jemandem eintreffen, dann sollte diese Person sich beeilen, dieses Geld für den Dīn einzusetzen. Man sollte sich selbst nicht in eine Situation des Tadels und des Kufrs bringen, denn Allāh (تبارك وتعالى) hat dem Muslim nur es ḥalāl (erlaubt) gemacht, solch Ḥarām-Geld zu erwerben, wenn er dies für den Dīn einsetzt. Solange der Dīn, die Da°wah-Träger (d.h. jene Personen, die zum Islām einladen) und die °Ulamā (Gelehrten) diese Gelder für den Dīn benötigen, hat man in jedem Moment in dem man diese Gelder hortet, den Dīn in gewaltiger Form aufgehalten. Wie wir an den bisherigen 'Āyāt gesehen haben, hat Allāh (سبحانه و تعالى) solchen Leuten in schärfster Weise gedroht.
<وَذَرُواْ ظَـٰهِرَ ٱلۡإِثۡمِ وَبَاطِنَهُ ۥۤۚ إِنَّ ٱلَّذِينَ يَكۡسِبُونَ ٱلۡإِثۡمَ سَيُجۡزَوۡنَ بِمَا كَانُواْ يَقۡتَرِفُونَ>
Dies bedeutet gemäß der ungefähren Übersetzung der Auslegung des Übersetzers:
<Und meidet die offenkundige und die geheime Sünde. Jene, die Sünde erwerben, werden den Lohn für ihren Erwerb empfangen.>
(Quelle: Der edle Qur'ān; Sūrah al-An°am [6], 'Āyah 120)
Daher ist es für jeden Mensch, der Geld gehortet hat, das Kufr oder Ḥarām ist, wādschib (verpflichtend), dieses unverzüglich auszugeben, da er nicht weiß, ob er noch die Möglichkeit hat, irgendwann später die Taubah (Reue) zu begehen. Möge Allāh (عز وجل) behüten, dass diese Person Allāh (جل جلاله) begegnet und ihn zur Rechenschaft zieht, da er den Dīn aufhielt, indem er Ḥarām-Gelder erwarb und diese nicht für den Dīn ausgab. Möge Allāh (تبارك وتعالى) uns den Īmān (Glauben) schenken, der uns verhilft, ohne äußerlichen Einfluss von den finanziellen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, dass was für den Dīn notwendig ist, auszugeben. Und möge Er geben, dass wir unseren eigenen Nafs (Person) und unseren 'Amwa'l (Besitz) für diesen Dīn einsetzen. Möge Allāh (عز وجل) geben, dass wir diesen Motor in uns haben, der uns dazu antreibt, stets unseren von Allāh (جل جلاله) auferlegten Farā'iḍ (Pflichten) nachzugehen.
Und wir müssen uns bewusst machen, dass der Schayṭān (Satan) nicht aufhören wird uns Wasāwis (Einflüsterungen) einzugeben, eher er uns davon abhält, unseren Farā'iḍ (Pflichten) nachzugehen. Der Schayṭān tut dies, indem er uns einflüstert, dass wir arm sind und unsere Familie das Geld eher benötigt, als der Dīn es tut. All dies gehört zur Angstmacherei des Schayṭān und hat nur den Zweck die Menschen Irregehen zu lassen. Es ist für den Mu‘min wādschib (verpflichtend), diese Wasāwis abzuwehren. Mögen wir in diesem Sinne allesamt Geschwister sein, die sich gegenseitig helfen diesen Dīn zu errichten und das zur Verfügung stellen, was wir an Möglichkeiten, wie z.B. Geld und Wissen besitzen.
Wir bitten Allāh (تبارك وتعالى) darum, dass Er uns die Hidāyah (Rechtleitung) schenkt und uns zu jenen macht, die etwas Richtiges hören und diesem auf die beste Art und Weise folgen.
Und Allāh weiß es am besten und ist weiser.
Quelle: Schriften-Nr.-025